ZVI 2009, Sonderheft, S. 2

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, KölnRWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln1619-3741Zeitschrift für Verbraucher- und Privat-InsolvenzrechtZVI2009AufsätzeMichael Bock* / Hauke Brettel**

Schulden und Kriminalität

Die Kriminologie kennt Charakteristika des Sozialverhaltens wie „fehlendes Verhältnis zu Geld und Eigentum“, „inadäquates Anspruchsniveau“ oder das „ungebremste Leben im Augenblick“, die mit einer gewissen Folgerichtigkeit zu Geldknappheit führen und vermehrt bei Menschen anzutreffen sind, die Straftaten begehen. Sie können aber auch zur Überschuldung führen und ggf. die erfolgreiche Durchführung eines Privatinsolvenzverfahrens in der so genannten Wohlverhaltensperiode erschweren. Obwohl der Weg zur Schuldnerberatung natürlich gerade nicht der Weg in die Kriminalität ist, zeigen sich in einer breiteren biographischen Perspektive Ähnlichkeiten in grundlegenden Schwierigkeiten der Lebensbewältigung, die für die praktische Arbeit in der Schuldnerberatung von Bedeutung sein können.
*
Prof. Dr. Dr., Lehrstuhl für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Strafrecht, Universität Mainz
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Dr. iur., Dr. med., Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz

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