Zwangsvollstreckungsrecht und Insolvenzrecht haben viele Gemeinsamkeiten. Dazu gehören auch die Anwendbarkeit der Vorschriften des 8. Buches ZPO über die Berechnung des pfändbaren Einkommens sowie deren Sonderregelungen. Zwei relevante Punkte sollen im Rahmen dieser Kurzabhandlung erörtert und aufgezeigt werden. Das Thema P-Konto einerseits, der Umgang mit Unterhaltsberechtigten bei der Berechnung des pfändbaren Einkommens andererseits. Bei beiden Themen soll eine kursorische Betrachtung erfolgen, die die grundlegenden Problematiken aufzeigt, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Teil I – betreffend die Berücksichtigung der Unterhaltspflicht – wurde bereits in ZVI 2017, 9 veröffentlicht. Die vorliegende Abhandlung Teil II soll sich nun mit dem P-Konto beschäftigen. Eine Betrachtung im Falle bestehender Selbstständigkeit soll außen vor bleiben und nur rudimentär angesprochen werden.