ZVI 2010, 215

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, KölnRWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln1619-3741Zeitschrift für Verbraucher- und Privat-InsolvenzrechtZVI2010AufsätzeSusanne Berner*

Beweisanzeichen, Erfahrungssätze und tatsächliche Vermutungen – Die neue Rechtsprechung des BGH zu § 133 InsO

Zugleich Besprechung BGH v. 13.8.2009 – IX ZR 159/06, ZVI 2009, 450

Noch vor einigen Jahren eher unbeachtet, so stellt die Vorsatzanfechtung gem. § 133 InsO in jüngerer Zeit ein vielversprechendes Instrument des Insolvenzverwalters zur Massemehrung dar. Die dieser Tendenz zugrunde liegende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist im Schrifttum mit dem Argument, § 133 InsO würde als „Wunderwaffe“ ein allzu weites Anwendungsfeld eröffnen, auf Kritik gestoßen (vgl. Übersicht bei Ganter, WM 2009, 1441). Schwierigkeiten bereitet seit jeher der prozessuale Nachweis der subjektiven Tatbestandsmerkmale dieser Norm. Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 13.8.2009 (IX ZR 159/06, ZVI 2009, 450) die Anforderungen konkretisiert, welche an die Feststellung der subjektiven Tatbestandsmerkmale zu stellen sind, und in zwei weiteren Entscheidungen aus jüngerer Zeit bestä-ZVI 2010, 216tigt (BGH, Urt. v. 8.10.2009 – IX ZR 173/07, ZVI 2009, 495; BGH, Urt. v. 18.3.2010 – IX ZR 57/09, ZVI 2010, 221 (in diesem Heft)). Der folgende Beitrag beleuchtet diese neuen Kriterien und setzt sich mit der Tragweite der Entscheidungen für die insolvenzrechtliche Praxis kritisch auseinander.
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Dr. iur., Rechtsanwältin und Insolvenzverwalterin. Inhaberin der überregionalen Kanzlei Dr. Berner Insolvenzverwaltung, Berlin, Leipzig, Halle/Saale, Hamburg

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