ZVI 2005, 105

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 1619-3741 Zeitschrift für Verbraucher- und Privat-Insolvenzrecht ZVI 2005 AufsÄtzeUlrich Graf* / Irene Wunsch**

Nochmals: Insolvenzplan und Eigenverwaltung – Ein gangbarer Weg auch in der Insolvenz von Rechtsanwälten, Notaren und Steuerberatern?

Bereits 2001 haben sich die Autoren mit dem Thema „Insolvenzplan und Eigenverwaltung“ u. a. bei Freiberuflern befasst.1 Damals waren beide Instrumente – ebenso wie die Insolvenzbefangenheit des Neuerwerbs, die sie aus Massesicht erst attraktiv werden ließ – verhältnismäßig neu, ihre Tauglichkeit war umstritten, und erst eine geringe Zahl von Verfahren war anhängig. Inzwischen hat das Thema an Praxisrelevanz ebenso gewonnen wie an Problemfeldern, die sich insbesondere aus der Kollision von Insolvenz- und Berufsrecht ergeben. Eines dieser Problemfelder stellt die Tauglichkeit des Instruments „Unternehmensfortführung im Insolvenzplanverfahren“ bei rechtsberatenden Berufen von Grund auf in Frage: Erhalten die Gläubiger berufsrechtlich überhaupt Sicherheit dahingehend, dass das Unternehmen – die Kanzlei – fortgeführt werden kann, oder besteht trotz des Insolvenzplanverfahrens zumindest die Möglichkeit des Widerrufs der Zulassung? Anlass zu einer Auseinandersetzung mit dieser Frage sind die hierzu bereits ergangenen Entscheidungen, die für die verschiedenen Berufe noch keine einheitliche Linie erkennen lassen, und die anstehende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsbeschwerde eines Notars.
*
*)
Dr. iur., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Sozietät Lampert, Dr. Graf und Kollegen, Bayreuth
**
**)
Dr. iur., Rechtsanwältin, Kanzlei Eder, Zitzewitz & Partner, München
1
1)
Graf/Wunsch, ZIP 2001, 1029 ff.

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