ZVI 2021, 462
Die Digitalisierung des Insolvenzgerichts – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Als der Jubilar 1956 das Licht der Welt erblickte, gab es in der Justiz noch keine Digitalisierungsschritte. Verfügungen und Urteile wurden per Hand oder Diktat abgesetzt und mit der Schreibmaschine ausgefertigt. Trotz aller Unkenrufe befindet sich die Justiz aber seitdem in einem ständigen Wandel und schreitet auch bei der Digitalisierung der Akte massiv voran. Dabei ist sie allerdings wie ein Tanker auf hoher See. Zwar beständig auf dem Weg, jedoch ziemlich träge in der Steuerung. Dieser Betrag gibt einen Überblick über die technische Entwicklung im Insolvenzverfahren am Beispiel der niedersächsischen Justiz und versucht zum Schluss einen Ausblick, wie sich das Insolvenzverfahren zukünftig digital entwickeln wird.
- *
- *)Dr. iur., Richter am AG, Hannover. Der Verfasser ist derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den BGH abgeordnet und dort dem IX. ZS zugewiesen. Die Ausführungen geben ausschließlich die persönliche Auffassung des Verfassers wieder.
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.