ZVI 2003, 185
Leitsätze der Redaktion:
1. Mit einer Festsetzung der Mindestvergütung des Insolvenzverwalters in Höhe des Regelsatzes von 500 € ist das Gebot der angemessenen Vergütung nicht verwirklicht.
2. Die Anpassung des Mindestsatzes des § 2 Abs. 2 InsVV kann anhand der Zahl der Gläubiger des einzelnen Insolvenzverfahrens erfolgen.
3. Die Mindestvergütung ist anzuheben
a) in einfacheren Verfahren mit weniger als 10 Gläubigern auf 200 %,
b) bei 10 bis 19 Gläubigern auf 300 %,
c) bei 20 bis 40 Gläubigern auf 400 %,
d) bei weiteren Gläubiger-Zuwächsen um je 30 Gläubiger um weitere 100 %.
Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
Für Abonnenten ist der Zugang zu Aufsätzen und Rechtsprechung frei.
Sollten Sie über kein Abonnement verfügen, können Sie den gewünschten Beitrag trotzdem kostenpflichtig erwerben:
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig per Rechnung.
Erwerben Sie den gewünschten Beitrag kostenpflichtig mit PayPal.
