ZVI 2002, 127

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 1619-3741 Zeitschrift für Verbraucher- und Privat-Insolvenzrecht ZVI 2002 Rechtsprechung Eröffneten Insolvenzverfahren InsO §§ 4a ff; ZPO § 121Im Regelfall keine Beiordnung eines Rechtsanwalts im Verbraucherinsolvenzverfahren InsO§ 4a ZPO§ 121 LG Koblenz, Beschl. v. 13.02.2002 – 2 T 87/02 (rechtskräftig)LG KoblenzBeschl.13.2.20022 T 87/02rechtskräftig

Leitsatz der Redaktion:

Im Verbraucherinsolvenzverfahren ist die Beiordnung eines Rechtsanwalts nur dann zulässig, wenn dies wegen der Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage erforderlich erscheint. Allein die Tatsache der anwaltlichen Vertretung von Gläubigern rechtfertigt – anders als bei § 121 Abs. 2 ZPO – die Beiordnung nicht.

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