ZVI 2017, 82

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln 1619-3741 Zeitschrift für Verbraucher- und Privat-Insolvenzrecht ZVI 2017 RechtsprechungWohlverhaltensperiode InsO § 303 Abs. 1 a. F.Kein Widerruf der Restschuldbefreiung bei Pflichtverletzungen aus der Zeit vor deren Erteilung InsO a.F.§ 303 BGH, Beschl. v. 08.09.2016 – IX ZB 72/15 (LG Stuttgart)BGHBeschl.8.9.2016IX ZB 72/15LG Stuttgart

Leitsätze des Gerichts:

1. Ein Widerruf der Restschuldbefreiung kann auch dann nicht auf Pflichtwidrigkeiten aus der Zeit vor der Restschuldbefreiung gestützt werden, wenn das Insolvenzverfahren noch andauert.
2. Die im laufenden Insolvenzverfahren erteilte Restschuldbefreiung kann widerrufen werden, wenn der Schuldner nach Erteilung der Restschuldbefreiung seine Auskunfts- und Mitwirkungspflichten vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt; dies gilt auch dann, wenn er die vor Erteilung der Restschuldbefreiung begonnene Pflichtverletzung danach fortsetzt.

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