ZVI 2022, 399

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG, Köln RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG, Köln 1619-3741 Zeitschrift für Verbraucher-, Privat- und Nachlassinsolvenz ZVI 2022 RechtsprechungRestschuldbefreiung und Stundung GG Art. 3 Abs. 1; EGInsO Art. 103h; InsO § 290 Abs. 1 a. F., § 290 Abs. 1 n. F.Verstoß gegen das Willkürverbot bei Nichtbeachtung der Übergangsvorschrift des Art. 103h EGInsO GGArt. 3 EGInsOArt. 103h InsO a.F.§ 290 InsO n.F.§ 290 BVerfG, 3. Kammer des Zweiten Senats, Beschl. v. 29.07.2022 – 2 BvR 1154/21 (LG Koblenz)BVerfG, 3. Kammer des Zweiten SenatsBeschl.29.7.20222 BvR 1154/21LG Koblenz

Leitsatz der Redaktion:

Die Zurückweisung eines RSB-Versagungsantrags mit der Begründung, dieser sei mündlich im Berichtstermin zu stellen, stellt einen Verstoß gegen das Willkürverbot des Art. 3 Abs. 1 GG dar, wenn die entsprechende Übergangsvorschrift klar und unmissverständlich regelt, dass eine schriftliche Antragstellung zulässig sei.

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