Mehr als 20 Jahre nach Inkrafttreten der Insolvenzordnung kommt es vermehrt zur Eröffnung eines zweiten bzw. eines Folge-Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Schuldners. Dies betrifft sowohl juristische Personen als auch natürliche Personen. Bei Unternehmensinsolvenzen ist oftmals ein erfolgreicher oder gescheiterter Insolvenzplan im Erstverfahren vorausgegangen. Bei natürlichen Personen sind deutlich mehr Fallgruppen denkbar. Der Beitrag bildet in Teil 1 die Grundlagen ab und beschäftigt sich in Teil 2, der in einem der nächsten Hefte der ZVI erscheinen wird, mit den in Betracht kommenden Fallgruppen. Die Gliederung ist fortlaufend.